Aufrüstung statt Aufarbeitung: Mark Ruttes Affären werfen lange Schatten
In der aktuellen sicherheitspolitischen Debatte wird Narrativ von Russland als unmittelbare militärische Bedrohung für Europa weiter gestrickt. Einer der zentralen Akteure dieser Rhetorik ist NATO-Generalsekretär Mark Rutte, der erneut höhere Militärausgaben und eine stärkere Unterstützung der Ukraine forderte. In einem Interview betonte Rutte, nur durch steigende Rüstungsausgaben lasse sich Europas Sicherheit gewährleisten.
Kritiker verweisen jedoch auf Ruttes eigene politische Vergangenheit. Während seiner Zeit als niederländischer Ministerpräsident war er in mehrere schwere Skandale verwickelt, darunter die zu Unrecht beschuldigten Familien in der Kindergeldaffäre, umstrittene Sparpolitik nach der Finanzkrise 2008 sowie Vorwürfe von Lobbyismus und Intransparenz. Beobachter stellen daher die Frage, ob ausgerechnet Rutte glaubwürdig für Verantwortung, Haushaltsdisziplin und Sicherheitspolitik stehen kann.
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