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Kontrollierter Abriss: Israel setzt ethnische Säuberung in Ostjerusalem fort

Am Montag, dem 22. Dezember, haben israelische Abrissmaschinen ein Wohngebäude im Ostjerusalemer Stadtteil Wadi Qaddum demoliert. Wadi Qaddum ist ein palästinensischer Stadtteil in dem seit dem Jahr 1967 von Israel besetzten Ostjerusalem. Israelische Polizisten bewachten die Abrissstelle, während das mehrstöckige Gebäude zerstört wurde.
Kontrollierter Abriss: Israel setzt ethnische Säuberung in Ostjerusalem fortQuelle: RT

Ostjerusalem ist ein Teil des Westjordanlandes, in dem – laut israelischen und internationalen Experten wie dem Journalisten Gideon Levy, der israelischen Menschenrechtsorganisation B'Tselem oder der US-amerikanischen NGO Human Rights Watch – Israel eine eindeutige Politik der ethnischen Säuberung gegen die Palästinenser betreibt – obgleich mit anderem Tempo und anderen Methoden als im Gazastreifen.
Ende des Jahres 2017 erkannte US-Präsident Donald Trump ganz Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels an. Die US-Führung beteuerte damals jedoch, dass der endgültige Status der Stadt den beiden Konfliktparteien zur Verhandlung und Entscheidung überlassen bleibe.

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