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Weihnachten wird selektiver: Sparen, Basteln, Umdenken

Trotz anhaltender Inflation steigen die Weihnachtsausgaben der europäischen Haushalte weiter: Laut Eurostat lag die Inflationsrate in der Eurozone zuletzt bei 2,2 Prozent, während Deutschland nach Daten von Statista beim Gesamtvolumen der Weihnachtsausgaben EU-weit an der Spitze liegt.

Für Deutschland werden über 85 Milliarden Euro prognostiziert, und eine Umfrage von PricewaterhouseCoopers rechnet mit einem Ausgabenplus von 3,5 Prozent in der EU.

Gleichzeitig meldet die Verbraucherzentrale Hamburg deutliche Preissprünge bei Schokoladen-Weihnachtsmännern, insbesondere bei Eigenmarken von Lidl und Aldi, obwohl der Kakaopreis gefallen ist. Hersteller verweisen stattdessen auf höhere Energie-, Verpackungs- und Logistikkosten sowie langfristige Lieferverträge. Auf Berliner Weihnachtsmärkten bestätigten Passanten in O-Tönen, dass sie den Preisanstieg deutlich spüren und ihr Kaufverhalten anpassen – etwa durch bewussteren Konsum oder alternative Geschenkideen.

[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 20. Dezember 2025]

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