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Rezession ohne Ende? Ökonomen warnen vor struktureller Dauerkrise

Zum Jahresende fällt die wirtschaftliche Bilanz für Deutschland ernüchternd aus: Laut IFO-Institut ist die Unternehmerstimmung auf den tiefsten Stand seit der Corona-Krise gefallen, begleitet von anhaltendem Stellenabbau in Industrie, Handel und Dienstleistungen.

Experten sprechen von einer langanhaltenden strukturellen Krise mit schwacher Konjunktur, sinkender Produktion und Investitionen auf dem Niveau von 2015, während auch das Konsumklima einbricht und die Sparneigung Rekordwerte erreicht. Prognosen von Deutsche Industrie- und Handelskammer und Sachverständigenrat versprechen lediglich Miniwachstum, das viele Ökonomen angesichts der Lage bezweifeln.

Die Bundesregierung verweist dagegen auf Fortschritte durch die Herbstreformen und sieht positive Effekte für Wirtschaft, Migration und Sicherheit. Als Gast ordnete Christopher Kofner, Chefökonom des Instituts für konservative Wirtschaftspolitik, die Lage ein und machte hohe Steuern, Energiepreise, Bürokratie und strukturelle Standortprobleme als zentrale Ursachen der Krise aus.

[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 20. Dezember 2025]

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