Spahn: "Die Impfstoffe werden bis heute im Markt getestet"
Unter Spahns Leitung kaufte das Gesundheitsministerium in der Corona-Krise Masken im Wert von fast sechs Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte dieser Masken wurde ungenutzt vernichtet. Spahn blieb dabei bei seiner Linie und lieferte sich an mehreren Stellen einen Schlagabtausch mit Oppositionsabgeordneten.
Für besondere Aufmerksamkeit sorgten unter anderem zwei Äußerungen von ihm zu den Corona-Impfstoffen: "Die Impfstoffe werden bis heute im Markt getestet" und "Es war nie Ziel der Impfung – auch der WHO nicht –, dass es zu Infektionsschutz gegenüber Dritten kommt". Diese Aussagen werfen Fragen auf, da Spahn im Jahr 2021 noch betont hatte, die Impfung schütze vor Ansteckung und breche Infektionsketten.
Die Grünen-Abgeordnete Paula Piechotta warf dem Unionsfraktionschef vor, "ohne Verstand Steuergelder durch den Schornstein gejagt" zu haben.
Der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg stellte die "grundsätzlichere Frage", warum Spahn überhaupt Masken bestellt habe, obwohl der Nationale Pandemieplan des RKI und die WHO im März 2020 noch vom Maskengebrauch im Alltag abrieten.
Mehr zum Thema – Enquete-Kommission: Schuld weglächeln oder die unerträgliche "Leichtigkeit des Seins" von Jens Spahn
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.