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Russlands ABC-Abwehr: "Ukraine setzt chemische Kampfstoffe ein und greift Chemiewerke an"

Alexei Rtischtschew, Leiter der russischen ABC-Abwehr, hat am Freitag die Öffentlichkeit über den wiederholten Einsatz chemischer Kampfstoffe durch die ukrainischen Streitkräfte unterrichtet. Über 600 Fälle wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation dokumentiert, in denen die Kiewer Truppen "chemische Substanzen zur Bekämpfung von Unruhen eingesetzt" haben.

"Zum Einsatz kamen Chloracetophenon (CN) sowie [in der Chemiewaffenkonvention] gelistete Stoffe wie BZ [3-Chinuclidinylbenzilat], Chlorpikrin und Blausäure", so Rtischtschew.

Darüber hinaus sind Chemiewerke in der Russischen Föderation regelmäßig Ziel ukrainischer Drohnenangriffe. Bisher konnte die russische Luftabwehr diese Attacken unschädlich machen, aber dieses Vorgehen zielt offensichtlich darauf ab, die russische Zivilbevölkerung "der Gefahr einer chemischen Kontamination" auszusetzen.

Bei einer Offensive im Gebiet Saporoschje konnte vor wenigen Tagen ein Dokument mit technischen Anforderungen an die in der Ukraine hergestellte Drohne "Baba Jaga" sichergestellt werden. Daraus geht hervor, dass der Einsatz chemischer Kampfstoffe in der Ukraine offen thematisiert wird.

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