Energiekrieg gegen Russland – mit Kollateralschäden für Europa
Mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan vereinbarte er Garantien für den Transit russischen Gases über die Türkei nach Ungarn; 2025 sollen über TurkStream 7,5 Milliarden Kubikmeter geliefert werden. Außenminister Péter Szijjártó betonte, Ungarn werde sein Recht auf russisches Gas verteidigen. Eine sichere Energieversorgung sei ohne Russland nicht möglich – das sei keine Ideologie, sondern eine physikalische Realität.
Während Brüssel mit Netzpaketen und "Energieautobahnen" auf hohe Preise reagiert, warnen Kritiker vor massiven wirtschaftlichen Schäden. Sanktionen hätten Russland nicht geschwächt, dafür aber Industrie und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und der EU untergraben. Der teure Ersatz durch LNG, vor allem aus den USA, verschärfe die Krise und beschleunige den industriellen Niedergang. Der Boykott werde als Waffe eingesetzt – mit verheerenden Folgen für Europa selbst.
[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 12. Dezember 2025]
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