BSW stellt sich neu auf: Namenswechsel, Führungswechsel, klare Kampfansage
Zugleich wird das Bündnis ab Oktober 2026 in Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft umbenannt. Wagenknecht bleibt jedoch prägend: Sie übernimmt die Leitung der neuen Grundwertekommission. De Masi skizzierte zentrale Themen der Partei – Widerstand gegen Hochrüstung, Fokus auf wirtschaftliche Stabilität und soziale Gerechtigkeit sowie ein lebendiges, innerparteiliches Debattenklima.
Die neue Führung betonte den starken Mitgliederzuwachs und den Anspruch, den 2,5 Millionen Wählern endlich eine Stimme im Bundestag zu verschaffen. Mohamed Ali sprach von wachsender Kraft trotz politischer Gegenwehr, während Wagenknecht in ihrer Rede die Bundesregierung und Kanzler Merz scharf kritisierte. Deutschland sei international isoliert, die Regierung wirkungslos und diplomatisch überfordert. Der Parteitag stellte sich als Auftakt zu einem "neuen Aufbruch" dar – selbstbewusst, angriffslustig und mit klarer Opposition zur Berliner Politik.
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