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Neue US-Sicherheitsstrategie: Scharfe Kritik an Europa und deutliche Warnungen für die EU

Die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA enthält ungewohnt scharfe Kritik an Europa. Das Dokument wirft der EU vor, politische Freiheiten zu untergraben, Meinungsäußerung zu zensieren, wirtschaftlich zu erodieren und durch Migrationspolitik sowie Identitätsverlust in eine existenzielle Krise zu geraten.

Die Strategie zeichnet das Bild eines Kontinents am Rand des wirtschaftlichen und zivilisatorischen Niedergangs. Die USA sehen sich in der Rolle eines Vermittlers zwischen Europa und Russland, da der Wunsch vieler Europäer nach Frieden aus ihrer Sicht von den Regierungen ignoriert werde. Washington erklärt, Europa müsse "auf den richtigen Weg" zurückgeführt werden, um Stabilität und strategisches Gleichgewicht in Eurasien wiederherzustellen.

Besonders Deutschland gerät ins Visier: Die Autoren behaupten, deutsche Industriekonzerne müssten Produktion ins Ausland verlagern, weil sie in der Heimat keinen Zugang mehr zu günstigem Energieimport hätten. Politiker wie Johann Wadephul weisen die Kritik zurück und betonen, Deutschland brauche keine Belehrungen über Meinungsfreiheit oder gesellschaftliche Ordnung. Gleichzeitig zeigt die Bundesregierung Zurückhaltung: Das Auswärtige Amt hat noch keine offizielle Position, zumal das Dokument überraschend und kurzzeitig veröffentlicht wurde. Klar bleibt jedoch, dass die USA trotz ihrer harschen Analyse als wichtigster sicherheitspolitischer Partner Deutschlands gelten.

[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 6. Dezember 2025]

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