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Putin-Witkoff-Treffen: USA und Russland verhandeln – EU behindert Friedensprozess

Nach dem fünfstündigen Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff hat Kremlsprecher Dmitri Peskow betont, beide Seiten suchten aktiv nach einem Kompromiss zur Beilegung des Ukraine-Konflikts.

Eine Ablehnung des amerikanischen Plans habe es nicht gegeben – vielmehr habe Russland einigen Punkten zugestimmt, andere jedoch als völlig inakzeptabel zurückgewiesen. Aus Sicht Moskaus sei dies ein normaler Arbeitsprozess.

Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sprach von einem "konstruktiven und inhaltsreichen" Austausch, bei dem die Perspektiven einer langfristigen friedlichen Lösung detailliert erörtert worden seien. Beide Seiten hätten ihre Bereitschaft zur Fortsetzung der Gespräche ausdrücklich bekräftigt.

Gleichzeitig kritisierte Putin erneut die Rolle Europas. Die EU habe sich selbst aus dem Friedensprozess ausgeschlossen, verfolge keine eigene Friedensagenda und behindere nach russischer Darstellung sogar die amerikanischen Bemühungen. Ungarns Außenminister Péter Szijjártó erklärte, 2025 sei zum "Jahr der völligen Isolation der EU" geworden.

Während Russland und die USA verhandeln, setzt Europa laut Moskau weiterhin auf Aufrüstung und Waffenlieferungen an Kiew. Deutschland kündigte zusätzliche militärische Unterstützung im Wert von über 200 Millionen US-Dollar an. Russland verweist derweil auf eigene militärische Fortschritte und betont, trotz westlicher Druckversuche weiterhin zu einem Dialog bereit zu sein.

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