Friedensprozess für die Ukraine: Gespräche gehen ohne EU weiter
Außenminister Marco Rubio betonte, man habe in Genf erste Grundlagen geschaffen und baue nun darauf auf, auch wenn viele Streitpunkte offen bleiben. Die Gespräche sollen diese Woche in Moskau fortgesetzt werden; Washington sieht sich mit den russischen Positionen zunehmend vertraut und bleibt trotz Schwierigkeiten vorsichtig optimistisch.
Während USA und Russland den diplomatischen Prozess vorantreiben, fühlt sich Brüssel übergangen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bemängelt fehlende Informationen aus Washington, während Russlands Außenminister Sergei Lawrow Europa vorwirft, frühere Vereinbarungen wiederholt scheitern gelassen zu haben – von 2014 bis zu den Gesprächen in Istanbul 2022. Europa habe seine Chancen vertan und müsse nun außerhalb des Verhandlungsraums bleiben.
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