Hohe Energiepreise, Bürokratie, Kreditklemme: Warum laut Werner der Mittelstand zerbricht
Die Merz-Regierung wiederhole – so Werner – die Versäumnisse der Ampelkoalition, indem sie eine der "schlechtesten denkbaren Wirtschaftspolitiken" fortsetze, während globale Rahmenbedingungen ohnehin gegen Deutschland arbeiten. Hohe Energiepreise, der Verzicht auf günstiges russisches Gas, wachsende Bürokratie aus Brüssel und Berlin sowie eine Politik, die seiner Einschätzung nach deutsche Interessen ignoriere, verschärfen die strukturellen Probleme des Standorts massiv.
Gleichzeitig verschlechtert sich die Unternehmenslandschaft spürbar: Immer mehr Traditionsfirmen müssen aufgeben, während Insolvenzmeldungen rapide steigen und jedes dritte Unternehmen um seine Existenz fürchtet. Besonders hart trifft es die Immobilienbranche, die Automobilindustrie samt Zulieferern sowie den Mittelstand, dem Banken zunehmend Kredite verweigern. Werner sieht in vielen dieser Entwicklungen das Ergebnis jahrelanger Fehlsteuerung, die den Finanzsektor in Richtung Immobilienspekulation gedrängt habe – mit spürbaren Folgen für die reale Wirtschaft.
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