Kurzclips

Von der Leyen: "Ukraine hat sich für ein europäisches Schicksal entschieden"

Die EU-Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, hat am Sonntag, dem 23. November, am Rand des südafrikanischen G20-Gipfels, den von Donald Trump vorgelegten Friedensplan kritisiert und die Bedingungen für einen für die EU akzeptablen Frieden aufgezählt.

Die ehemalige Verteidigungsministerin der BRD rief de facto dazu auf, für die Ukraine den Zustand des Landes vor Februar 2022 wiederherzustellen – samt potenzieller Mitgliedschaft in der EU- und NATO, um "das Land künftigen Angriffen nicht auszusetzen und damit auch die europäische Sicherheit nicht zu untergraben".

Zeitgleich fanden sich EU-Vertreter bei den von den USA vermittelten Friedensverhandlungen in Genf ein – mit der Absicht, die US-Gesandten von diesen europäischen roten Linien zu überzeugen. Stattdessen sollen sie mit ihren Kiewer Kollegen weitgehend von diesem Prozess ausgeschlossen worden sein.

Mehr zum ThemaSiegesplan statt Friedensplan: Deutschland und EU wollen Verlängerung des Ukraine-Kriegs

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.