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Zwischen Erinnerung und Kritik: Nürnberger Veranstaltung betont Rolle der Sowjetunion

In Nürnberg fand eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Hauptkriegsverbrecherprozesses statt, organisiert von der Gesellschaft für deutsch-russische Freundschaft. Nach einer Kranzniederlegung für sowjetische Opfer betonten Redner wie Hans Bauer die historische Bedeutung der Sowjetunion im Kampf gegen den Faschismus und kritisierten Versuche, die Geschichte umzudeuten.

Nach der kurzfristigen Absage eines städtischen Veranstaltungsraums – wegen "Propaganda"-Vorwürfen zum gezeigten russischen Film in Nürnberg – konnte ein Ersatzort gefunden werden. Die Organisatoren zeigten sich beeindruckt von der großen Resonanz und dem Interesse an einer alternativen Sicht auf die Nachkriegsentwicklung und die Rolle der Nürnberger Prozesse.

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