Trumps Friedensplan dominiert G20 – Europa bleibt gespalten
Zahlreiche Staaten, darunter EU-Mitglieder, Japan und Kanada, kritisieren den Entwurf und sehen weiteren Klärungsbedarf, insbesondere bei Punkten, die EU und NATO direkt betreffen. Während die USA den Plan offensiv verteidigen, warnen mehrere Regierungen vor möglichen Risiken für die ukrainische Sicherheit. Parallel laufen in Genf neue diplomatische Beratungen mit Vertretern der USA, der Ukraine und europäischer Staaten.
Auch Russland äußert sich grundsätzlich offen gegenüber dem Vorschlag, betont jedoch, dass die Ukraine bislang nicht zugestimmt habe. Einige europäische Stimmen – etwa der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán – fordern Unterstützung für Trumps Initiative, während andere Regierungen an ihrer bisherigen Linie festhalten und den Plan überarbeiten wollen. Der internationale Druck steigt, da Washington eine zeitnahe Reaktion aus Kiew erwartet. Die anstehenden Gespräche in Genf sollen zeigen, ob es Fortschritte gibt oder ob sich die Spannungen zwischen den transatlantischen Partnern weiter vertiefen.
[Auszug aus den RT DE-Nachrichten live am 22. November 2025]
Mehr zum Thema - Beschluss G20-Gipfel: EU-Länder lehnen US-Friedensplan ab
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.