Kurzclips

"Ich habe Venezuela Jesus übergeben!" – Maduro betet für Trumps Widerstand gegen den "Kriegsdämon"

Während eines binationalen Gebetstages am Dienstag, den 18. November, vertraute der venezolanische Präsident Nicolás Maduro die geistliche Führung seiner Nation Jesus Christus an. Die Initiative für diese Veranstaltung kam von einem Pastor aus dem US-Bundesstaat Michigan.

Es wurde sowohl in US-amerikanischen Kirchen als auch in Caracas gebetet. Präsident Maduro nutzte diesen Gebetstag, um an Trump als Amtskollegen direkt zu appellieren, indem er dafür betete, der US-Präsident möge dem "Dämon des Krieges" widerstehen.

Die Worte Maduros folgten auf Andeutungen Donald Trumps von letzter Woche, dass Venezuela mit den USA über die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Nationen sprechen wolle. Seit September haben die USA ihre Militärpräsenz in der Karibik deutlich verstärkt. Als Vorwand geben sie den vermeintlich von Venezuela betriebenen Drogenhandel an. Die US-Küsten müssten laut der US-Armee vor ankommenden Drogenbooten geschützt werden.

Mehr zum ThemaNYT: Maduro zeigt sich bereit für Rücktritt nach Übergangsperiode – Washington lehnt ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.