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Rubio: Es gibt nichts mehr, was wir noch sanktionieren könnten

US-Außenminister Marco Rubio wurde am Mittwoch vor dem G7-Gipfel in Hamilton, Kanada, gefragt, wie seine Beziehung zum russischen Außenminister Sergei Lawrow sei. Rubio erklärte, die Gespräche seien "immer professionell und produktiv". Er sagte weiter, dass es nichts mehr gebe, was die USA noch sanktionieren könnten, um Druck auf Russland auszuüben.

Der US-Außenminister Marco Rubio hat sich am Mittwoch, dem 12. November 2025, vor dem G7-Gipfel in Hamilton, Kanada, den Fragen von Reportern gestellt. Unter anderem wurde er gefragt, wie seine Beziehung zum russischen Außenminister Sergei Lawrow sei. Rubio erklärte, die Gespräche seien immer professionell und produktiv gewesen, allerdings wolle man keine Treffen nur um der Treffen willen abhalten.

Der US-Außenminister gab auch an, dass es nichts mehr gebe, was die USA noch sanktionieren könnten, um Druck auf Russland auszuüben. Rubio gab an, dass es in Kiew derzeit 50 bis 60 Prozent des Tages keine Elektrizitätsversorgung gebe. Russland wolle so die Moral der Ukrainer brechen. Die USA seien mit Kiew im Gespräch, um ihnen Abwehrwaffen zur Verfügung zu stellen, allerdings seien diese in den letzten drei Jahren regelmäßig innerhalb einer Woche zerstört worden.

Rubio reagierte auch auf die Äußerungen der EU zu den Angriffen auf Fischerboote vor Venezuela. "Ich glaube nicht, dass die Europäische Union darüber entscheiden kann, was Völkerrecht ist. Sie kann keinesfalls bestimmen, wie die USA ihre nationale Sicherheit verteidigen", so der Außenminister.

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