Kurzclips

Taleb A. will sich äußern: Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt eröffnet

In Magdeburg hat am Montag der Prozess gegen Taleb al-Abdulmohsen begonnen, der im Dezember 2024 mit einem Auto über den Weihnachtsmarkt der Stadt gerast ist. Dabei wurden sechs Menschen getötet und 338 weitere verletzt.

Laut Anklage handelte der 51-jährige, aus Saudi-Arabien stammende Mann aus Wut über ein verlorenes Gerichtsverfahren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm sechsfachen Mord, versuchten Mord in 338 Fällen sowie gefährliche Körperverletzung in 309 Fällen vor. Der Angeklagte kündigte an, ausführlich zu den Vorwürfen Stellung nehmen zu wollen. In seinen ersten Aussagen wich er jedoch mehrfach vom Tatgeschehen ab und äußerte sich vor allem zu politischen und persönlichen Themen.

Das Landgericht Magdeburg hat mehr als 400 Zeugen und mehrere Sachverständige geladen. Der Prozess ist zunächst bis März 2026 angesetzt. Im Falle einer Verurteilung drohen Taleb al-Abdulmohsen eine lebenslange Freiheitsstrafe, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld sowie eine anschließende Sicherungsverwahrung.

Mehr zum Thema - Spitzname "Dr. Google": War der Attentäter von Magdeburg wirklich Arzt?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.