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"Sie werden Kirk in die Hölle folgen" – Antifa droht Rechten in mutmaßlichem Bekennerschreiben

In der Nacht zum Montag ist in Hamburg ein Auto des ersten parlamentarischen Geschäftsführers der AfD-Fraktion im Bundestag, Bernd Baumann, vor dessen Wohnhaus in Brand gesteckt worden – drei weitere Autos wurden beschädigt.

Auf der Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Bundestag vom 4. November äußerte sich der Politiker zu diesem Vorfall.

Es sei das fünfte Auto, das innerhalb eines Jahres vor seinem Haus abgebrannt sei. Vor einem Jahr sei das Auto seines Mieters angezündet worden und explodiert.

Er könne das Haus aufgrund der Anschläge nicht mehr vermieten. "Ich werde den Mietausfall tragen müssen, solange ich in der Politik bin. Das ist Stand der Dinge", so Baumann.

Der 67-Jährige zitierte auch aus dem Bekennerschreiben, das bei Indymedia veröffentlicht wurde, dessen Echtheit bisher jedoch nicht verifiziert werden konnte.

Darin heißt es: "Bildet ein, zwei, drei, viele Hammerbanden! Alerta antifascista, egal ob mit Hammer oder Brandsatz! Wir wollen keine Sexisten, Rassistinnen und Faschos im Stadtbild sehen! All you damn’ MAGAfreaks, you will follow Kirk to hell!"

Die Frage, ob er angesichts der Anschläge und Drohungen einen Rückzug aus der Politik in Betracht ziehe, verneinte Baumann und bekräftigte: "Es motiviert mich wie fast nichts anderes." Er fügte hinzu: "Wenn wir uns nicht wehren, ist Deutschland verloren." 

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