Kurzclips

Farbrevolution: "Vučić will keine Namen nennen – ich nenne Deutschland"

In einem Interview mit "RT" hat Aleksandar Pavić, Mitglied des Parlamentsausschusses für Verteidigung und innere Sicherheit in Serbien, über die "Farbrevolution" in seinem Land gesprochen.

Er erklärte, dass er den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić mehrfach um Beweise für eine ausländische Beteiligung gebeten, allerdings bis heute keine erhalten habe. Vučić wolle keine Namen nennen, um die Beziehungen zu den Hauptverantwortlichen nicht zu gefährden.

"Das Problem ist, dass Präsident Vučić an der EU-Integration festhält und es ist praktisch klar, dass die Hauptverantwortlichen aus der EU kommen. Ich würde sie sogar nennen. Ich würde Deutschland nennen. Ich würde Großbritannien nennen", so Pavić.

Mehr zum ThemaEU fordert Serbien erneut auf, Sanktionen gegen Russland zu verhängen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.