Gruppenvergewaltigung von Gefangenen – Videoleak für Netanjahu "Anschlag auf Israels Image"
Die Aufnahmen wurden erst im August 2024 vom israelischen Sender "Channel 12" ausgestrahlt. Fünf Soldaten wurden im Februar 2025 wegen schwerer Körperverletzung angeklagt, aber freigelassen. Israels oberste Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat am Freitag ihren Rücktritt angekündigt und zugegeben, das Leak autorisiert zu haben. Ihren Angaben zufolge haben rechte Kreise großen Druck auf ihre Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs ausgeübt. Ziel der Veröffentlichung war es, "falscher Propaganda gegen die militärischen Strafverfolgungsbehörden" entgegenzuwirken.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnete das Leak als den "schlimmsten Anschlag" auf Israels Image in der Geschichte des Landes. Ohne den Missbrauch selbst direkt zu verurteilen, forderte der Politiker "eine unparteiische Untersuchung".
Unterdessen traten die fünf angeklagten IDF-Reservisten am Sonntag vermummt vor Journalisten auf. Dabei gaben sie sich als Opfer einer antisemitischen "Verleumdung" aus.
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