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EU-Parlament will Zugriff auf RT und Sputnik in eigenen Netzwerken blockieren

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola erwägt, den Zugang zu den Websites von Sputnik und RT in den Netzwerken und auf den Geräten des EU-Parlaments zu sperren. Die Seiten sind trotz der EU-weiten Beschränkungen weiterhin abrufbar.

Wie Politico berichtet, bleiben mehrere dieser Medienangebote in Teilen der EU-Infrastruktur zugänglich. Die Initiative zur Sperrung geht auf den lettischen Abgeordneten Rihards Kols zurück.

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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.