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Dobrindt will Schüler auf Krieg und Krisen vorbereiten – Opposition kritisiert Panikmache

Die innenpolitischen Spannungen in Deutschland nehmen weiter zu: Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat vorgeschlagen, Schüler künftig im Unterricht auf mögliche Krisen- und Kriegsszenarien vorzubereiten.

Sein Vorstoß, Kinder und Jugendliche für Notfälle zu sensibilisieren, stößt jedoch auf heftige Kritik aus Opposition und Gesellschaft. Vertreter der Linkspartei und des BSW werfen Dobrindt Panikmache vor und warnen davor, Schulen zu Orten der Angst zu machen.

Parallel dazu wächst die Debatte über eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht. Während die Bundesregierung über Reformmodelle wie ein Losverfahren nachdenkt, fordert Ex-Generalinspektor Eberhard Zorn eine einjährige Dienstpflicht für Frauen und Männer. Umfragen zeigen allerdings, dass weder Wehrpflicht noch Pflichtdienst in der Bevölkerung Rückhalt finden.

Der Soziologe Martin Dolzer sieht in der Diskussion um Wehrbereitschaft und Kriegsängste eine gezielte Militarisierung Deutschlands. Laut ihm profitiere vor allem die Rüstungsindustrie von der aktuellen Sicherheitslage, während diplomatische Lösungen und Friedensinitiativen zunehmend in den Hintergrund rückten.

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