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Sicherheitskonferenz in Minsk: Russland will New START verlängern – wenn die USA mitziehen

In der weißrussischen Hauptstadt Minsk hat die dritte internationale Konferenz zur eurasischen Sicherheit begonnen. An dem zweitägigen Treffen nimmt auch Russlands Außenminister Sergej Lawrow teil.

Bei einer anschließenden Pressekonferenz warf er der NATO und der Europäischen Union vor, mit ihren Initiativen in Zentralasien und im Südkaukasus gezielt zu versuchen, diese Regionen von Russland zu entfremden. Moskau werde solchen Versuchen mit allen diplomatischen und politischen Mitteln entgegentreten, so Lawrow.

Der russische Außenminister äußerte sich außerdem zu den jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump und bekräftigte, dass Russland weiterhin auf einen langfristigen Frieden im Ukraine-Konflikt setze. Lawrow betonte, Präsident Putin habe die Bereitschaft erklärt, die im New-START-Vertrag festgelegten Beschränkungen für strategische Waffen freiwillig einzuhalten, sofern die USA einen ähnlichen Schritt unternehmen. Russland warte nun auf eine offizielle Antwort aus Washington.

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