Kurzclips

Ungarischer Außenminister begrüßt Teilnehmer bei Minsker Konferenz auf Russisch

Am Dienstag hat die 3. Internationale Minsker Konferenz zur Eurasischen Sicherheit begonnen. Auch der ungarische Außenminister Péter Szijjártó als Vertreter eines mitteleuropäischen Landes und Mitglieds von EU und NATO ist anwesend und hat über die weltweite Sicherheitslage gesprochen. Seine Rede eröffnete er frei auf Russisch.

In seiner Rede hob Szijjártó die Bedeutung von Dialog und Zusammenarbeit hervor – gerade jetzt, in einer Zeit, in der sich die weltweite Sicherheitslage im "schlechtesten Zustand seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs" befinde. Er sprach über die zunehmende Isolation des Westens und betonte die Notwendigkeit aktiver Diplomatie.

Zudem kritisierte er die Überideologisierung innerhalb der EU, insbesondere in Fragen von Familie, Energie und Handel. Vor diesem Hintergrund erinnerte er daran, dass es sogar einmal die Idee eines gemeinsamen Wirtschaftsraums von Lissabon bis Wladiwostok – zwischen EU und Russland – gab, und berief sich dabei auf Altkanzlerin Angela Merkel.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.