Kurzclips

China fordert "Respekt und Gleichberechtigung" nach abgesagter Reise von Wadephul

Am Montag hat US-Präsident Donald Trump verkündet, dass die USA und China kurz davor stünden, einen "Deal" abzuschließen. Es wird erwartet, dass Trump und Chinas Präsident Xi Jinping sich am Donnerstag am Rande des APEC-Gipfels in Gyeongju, Südkorea, treffen werden.

Journalisten baten den Sprecher des chinesischen Außenministeriums um weitere Details zu beiden Punkten.

Zum jüngst von Deutschlands Außenminister Johann Wadephul abgesagten Besuch äußerte Guo Jiakun sich zwar zurückhaltend, forderte zugleich aber Respekt und Gleichberechtigung ein, was man bei den deutschen Partnern offenbar vermisst. Wadephul hatte seine für Montag und Dienstag geplante Reise kurzfristig am Freitag abgesagt und Peking dafür die Schuld gegeben.

Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte, die chinesische Seite habe außer einem Termin des Ministers bei seinem Amtskollegen keine weiteren Termine bestätigt. Zuvor hatte Peking die Haltung der Bundesregierung in der Taiwan-Frage kritisiert, während seinerseits Wadephul im Vorfeld seiner Reise ankündigte, in China auch kritische Punkte wie die chinesische Unterstützung für Russland ansprechen zu wollen.

Mehr zum Thema - Kein Interesse an deutschem Außenminister: Wadephul sagt China-Reise kurzfristig ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.