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"Kompletter Wahnsinn" – Kühltürme des Atomkraftwerks Gundremmingen gesprengt

Am Samstag wurden die beiden rund 160 Meter hohen Kühltürme des ehemaligen Atomkraftwerks Gundremmingen im Landkreis Günzburg kontrolliert gesprengt. Das Kraftwerk bestand aus drei Blöcken:

Block A wurde 1966 in Betrieb genommen und nach rund zehn Jahren abgeschaltet, Block B im Jahr 1984 fertiggestellt und 2017 abgeschaltet, Block C – der letzte aktive Reaktor – ebenfalls 1984 fertiggestellt und Ende des Jahres 2021 vom Netz genommen. Polizei und Sicherheitskräfte sperrten das Gelände großräumig ab; Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.

Das Kernkraftwerk Gundremmingen, eines der leistungsstärksten in Deutschland, war für seine beiden Kühltürme bekannt, die das bei der Stromproduktion erhitzte Donauwasser abkühlten. Der Rückbau des Standorts läuft seit mehreren Jahren und umfasst unter anderem den Abtransport von Beton- und Stahltrümmern sowie die Dekontaminierung des Geländes. Nach Angaben des Betreibers RWE soll die vollständige Demontage aller Anlagen voraussichtlich bis in die Mitte oder Ende der 2030er-Jahre dauern; das Zwischenlager für Brennstäbe ist offiziell bis zum Jahr 2046 genehmigt. Vor Ort äußerten Zuschauer gemischte Reaktionen: Einige bezeichneten den Abriss als historischen Schritt und sichtbares Symbol des Atomausstiegs, andere kritisierten ihn als energiepolitisch problematisch.

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