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"Riskant" – Belgien bremst bei Beschlagnahme eingefrorener russischer Vermögenswerte 

In der Debatte um die Nutzung von in der EU eingefrorenem russischem Staatsvermögen für die Ukraine hat Belgien dem Vorhaben einen Riegel vorgeschoben. Der belgische Premierminister De Wever bezeichnete das Vorhaben als "riskant" und verlangte von der EU Garantien.

In der Debatte um die Nutzung von in der EU eingefrorenem russischem Staatsvermögen für die Ukraine hat Belgien dem Vorhaben einen Riegel vorgeschoben. Das belgische Finanzinstitut Euroclear verwaltet derzeit einen großen Teil dieser Gelder. Belgien dürfte daher das Ziel russischer Gegensanktionen werden.

Der belgische Premierminister De Wever bezeichnete das Vorhaben als "riskant" und verlangte von der EU Garantien. "Moskau hat uns gesagt, dass wir, wenn wir das Geld anrühren, die Konsequenzen bis in alle Ewigkeit spüren würden", so der Politiker.

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