Nach der Mona Lisa 1911 nun Napoleons Juwelen: Raub des Jahrhunderts im Pariser Louvre
Die Presse bezeichnet es bereits als "Raub des Jahrhunderts". Die Täter drangen durch ein Fenster in das Museum ein und leerten die Vitrinen der Galerie Apollon – einem Saal, in dem die Schätze der französischen Monarchie ausgestellt sind.
Gegen 9.30 Uhr am Sonntagmorgen fuhren die vier Täter mit einem Lastenaufzug an die Ecke des Hauptmuseums von Paris, das an die Seine grenzt. Mit dessen Hilfe gelangten sie auf den Balkon im zweiten Stock und von dort durch das Fenster in die Galerie Apollon. Die Räuber erbeuteten Schmuckstücke aus der Sammlung Napoleons und der Kaiserin Joséphine, darunter eine Halskette, eine Brosche und ein Diadem. Die gesamte Aktion dauerte nur etwa vier bis sieben Minuten, danach flohen die Diebe auf Motorrollern vom Tatort.
Wie Besucher berichten, wurde der Alarm ausgelöst und eine sofortige Evakuierung angeordnet. Glücklicherweise wurden weder Besucher noch Mitarbeiter des Louvre verletzt.
Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt, aber Experten sprechen bereits von "unersetzlichen Verlusten für das kulturelle Erbe". Aufgrund ihrer Bekanntheit wird es praktisch unmöglich sein, die gestohlenen Schmuckstücke direkt zu verkaufen, weshalb die Museumsverwalter befürchten, dass sie einfach eingeschmolzen und die Diamanten und anderen Edelsteine einzeln verkauft werden.
Während die Museumsexperten die Verluste beschreiben, untersuchen die Ermittler die Aufzeichnungen der Überwachungskameras. Bislang gibt es noch keine Informationen über die Identität der Räuber. Es wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls und krimineller Verschwörung eingeleitet.
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