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EU treibt Totalstopp russischer Energieimporte voran – Widerstand aus Budapest

Die Ausschüsse für Industrie, Forschung und Energie sowie für internationalen Handel im EU-Parlament haben Pläne für ein vollständiges Einfuhrverbot russischer Energie befürwortet.

Der Ausstieg soll ab Anfang 2026 greifen, mit Ausnahmen bis Mitte 2026 für kurzfristige und bis 1. Januar 2027 für langfristige Verträge.

Ungarns Außenminister kritisierte den Vorstoß als ideologisch und warnte vor Risiken für die Versorgungssicherheit; für Ungarn sei diese ohne russische Quellen "schlichtweg ausgeschlossen". International drängt US-Präsident Donald Trump Indien und China zu weniger Käufen russischer Energie; beide Länder reagierten reserviert.

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