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Auslieferungsstreit um Nord-Stream-Verdächtige: Italien bremst, Polen blockt

Der Oberste Gerichtshof Italiens hat die Entscheidung zur Auslieferung mutmaßlicher Nord-Stream-Verdächtiger an Deutschland aufgehoben. Der Fall muss von einem neuen Senat neu verhandelt werden, teilte der Anwalt eines 49-jährigen Beschuldigten der dpa mit.

Zuvor hatte Polens Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz im Sender Polsat erklärt, eine Auslieferung nach Deutschland liege nicht im Interesse Polens; auch Regierungschef Donald Tusk verteidigte die Haltung und erklärte, das Problem sei der Bau der Pipeline, nicht ihre Sprengung.

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