Habeck: "Steuern sind auch Zwangsgebühren"
Eine Woche später veröffentlichte Habeck einen Mitschnitt der Veranstaltung auf seinem YouTube-Kanal, allerdings mit deaktivierter Like- und Dislike-Funktion.
Auch in dieser Gesprächsrunde wurden soziale Medien dafür verantwortlich gemacht, dass Bürger Unverständnis für politische Entscheidungen äußern.
FDP-Politiker Volker Wissing erklärte, dort würden Zerrbilder von Politikern entstehen, und man bekomme den Eindruck, da würde "den ganzen Tag Unsinn produziert".
"Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort total verrückte Gesetze gemacht werden, ja nicht sehr groß", so Wissing.
Die ehemalige ARD-Moderatorin Anne Will ordnete wenig überraschend die oft verwendete Bezeichnung "Zwangsgebühren" für die von vielen Bürgern alles andere als freiwillig zu leistenden Rundfunkgebühren als " rechtsextremes und rechtspopulistisches Vokabular" ein.
Die bis Dezember 2023 jeden Sonntag ausgestrahlte Sendung "Anne Will" kostete die Gebührenzahler mehr als 4.100 Euro pro Sendeminute, wie ein Bericht des Business Insider aus dem Jahr 2023 zeigte.
Das bescherte Will Produktionsfirma, deren alleinige Gesellschafterin sie ist, Einnahmen in Millionenhöhe.
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