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"Dreckigste Kampagne in der Geschichte Moldawiens": Opposition erkennt Wahlergebnis nicht an

In Moldawien ist es nach den Parlamentswahlen vom 28. September zu Protesten in Chişinău gekommen. Tausende Menschen versammelten sich in der Hauptstadt vor dem Regierungsgebäude, nachdem die regierende pro-EU-Partei "Aktion und Solidarität" (PAS) unter Präsidentin Maia Sandu den knappen Wahlsieg mit 50,2 Prozent für sich reklamiert hatte.

Der frühere Präsident des Landes Igor Dodon warf der Regierung Einschüchterungen und Wahlmanipulationen vor: Internationale und nationale Beobachter seien an einigen Wahllokalen nicht zugelassen worden. Auch Vasile Tarlev von der Partei "Zukunft Moldawiens" kündigte rechtliche Schritte an. Marina Tauber, Abgeordnete des Oppositionsblocks "Pobeda" ("Sieg"), sprach von den "schmutzigsten Wahlen in der Geschichte Moldawiens" und forderte Neuwahlen.

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