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Orbán: "Es geht nicht um Verteidigung der Ukraine, sondern um Land und Ressourcen"

In einem Interview für den Podcast "Fighters' Hour" am Montag hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán den Krieg in der Ukraine als regelrechten "imperialistischen Krieg" bezeichnet.

Aufgrund der "wiederauflebenden Großmachtpolitik" seien kolonialistische Einstellungen in Europa stärker geworden, so der Politiker. Der Westen wolle dabei die Aufteilung der Ukraine nicht verpassen. Russland habe bereits 20 Prozent des Landes eingenommen, und der Westen beanspruche nun das Recht, den Rest zu übernehmen. Dabei rede man in Europa davon, "die Ukraine zu verteidigen", in Wirklichkeit gehe es laut Orbán jedoch nur um "Territorium, Landwirtschaft, Bodenschätze und vor allem Geld".

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