"Stoppt den Genozid!" – Zehntausende demonstrieren in Berlin für Gaza
Unter dem Motto "All Eyes on Gaza – Stoppt den Genozid!" zog die Demonstration, getragen von einem breiten Bündnis aus mehr als 50 Organisationen – darunter Amnesty International, medico international und die Palästinensische Gemeinde Deutschland –, vom Neptunbrunnen zur zentralen Kundgebung am Großen Stern. Dort sprachen Politiker, Künstler und Aktivisten. Gefordert wurden ein sofortiger Waffenstillstand, ein Ende deutscher Waffenexporte, ungehinderte humanitäre Hilfe sowie ein Ende der Besatzung.
Die Veranstalter erklärten, die Bundesregierung mache sich durch ihre Politik mitschuldig an den Angriffen Israels in Gaza und müsse jegliche militärische Kooperation beenden. Zu den Kernforderungen zählten außerdem die Unterstützung internationaler Gerichtsbarkeit, die Freilassung von Kriegsgefangenen in Israel sowie die Sicherung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland.
Während die Hauptkundgebung weitgehend friedlich verlief, griff die Polizei in Kreuzberg bei einer kleineren Versammlung ein und löste diese wegen verbotener Parolen und antisemitischer Rufe auf, wie Medien berichten.
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