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"Wir haben es erwartet" – Gaza-Hilfsflotte mit Drohnen bei Kreta angegriffen

Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte haben eine erneute Drohnenattacke gemeldet. Laut Angaben der sogenannten "Global Sumud Flotilla" (GSF) kam es in der Nacht zum Mittwoch zu mehreren Explosionen.

Zum Zeitpunkt des Angriffs lagen die propalästinensischen Aktivisten vor der Küste Griechenlands in internationalen Gewässern. Gegen die Boote wurden den Angaben zufolge Drohnen, Schallbomben, Reizgas und unbekannte Substanzen eingesetzt. Angaben zu Verletzten gab es zunächst keine. Die Aktivisten an Bord der Schiffe machen Israel für die Angriffe verantwortlich.

Die italienische Regierung hat den Vorfall scharf verurteilt und eine Fregatte der italienischen Marine in die Region geschickt. An Bord eines der angegriffenen Flotillen-Mitglieder befanden sich auch zwei Abgeordnete von Italiens linker Opposition. Auch Spanien hat sich dem internationalen Einsatz angeschlossen und die Entsendung eines Marineschiffs zum Schutz der Gaza-Flottille angekündigt.

Die Gaza-Hilfsflotte war Anfang September in Barcelona gestartet und war mit humanitären Hilfsgütern an Bord auf dem Weg nach Gaza. Mit mehr als 50 Schiffen wollen die Aktivisten, darunter auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, die Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen.

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