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Mailand: Propalästina-Demo eskaliert

Bei einer propalästinensischen Demonstration kam es am Montag in Mailand zu Ausschreitungen. Die Proteste fanden im Rahmen eines landesweiten Streiks als Solidaritätsbekundung mit der Bevölkerung im Gazastreifen statt.

Daran hatten sich Zehntausende Menschen beteiligt. Zwar haben einige westliche Länder jüngst die Anerkennung eines palästinensischen Staates formell geregelt, doch Italien erkennt Palästina bislang nicht an.

In Mailand versuchte eine Gruppe von Demonstranten, gewaltsam in den Hauptbahnhof einzudringen. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden mehrere Menschen verletzt. Die Polizei sprach von mindestens 60 verletzten Beamten. Angaben zu Verletzten unter den Demonstranten lagen zunächst nicht vor. Acht Leute wurden festgenommen. Gegen drei von ihnen wurde Haftbefehl erlassen.

In einem X-Beitrag hat die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die "Antifa" für die Krawalle verantwortlich gemacht. Dabei verwies sie auf "Gewalt und Zerstörung, die nichts mit Solidarität zu tun haben".

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