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Lawrow: Deutschland und Finnland von Revanchismus getrieben

Russlands Außenminister Sergei Lawrow hat sich in einem Interview mit dem amerikanisch-russischen Journalisten Dimitri Simes zum Stand der Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt geäußert. Dabei ging er mit Selenskij, vor allem aber mit revanchistischen Bestrebungen in Deutschland und Finnland hart ins Gericht.

Wladimir Selenskij möchte einen Waffenstillstand und gleich darauf ein Treffen der Führung Russlands und der Ukraine, und zwar ohne jegliche Vorbedingungen. Dabei gehe es ihm nur darum, "eine weitere Zirkusnummer aufzuführen", worauf Moskau sich nicht einlassen kann. Dies sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview.

"Dabei soll der mutige Wladimir Selenskij gezeigt werden, wie er in Militäruniform und mit Bart antritt, um Präsident Wladimir Putin oder jemanden anderen zu belehren. Es ist wichtig für ihn, auf der Bühne zu glänzen", erklärte Lawrow, aber darum gehe es Russland nicht. Russland will ernsthafte Verhandlungen, die zu einem dauerhaften Frieden führen, keine Inszenierungen.

Selenskij wird dabei von den Führern vieler europäischer Länder, vor allem von Deutschland, unterstützt. Laut Lawrow ist das weitgehend darauf zurückzuführen, dass revanchistische Stimmungen noch immer weit verbreitet sind.

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