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Kampfansage von Wadephul: Wir werden nie zulassen, dass AfD Verantwortung für dieses Land übernimmt

Am 17. September 2025 debattierten die Abgeordneten des Bundestages über den Etat des Auswärtigen Amtes. Dabei kam es zu einer direkten Auseinandersetzung zwischen dem AfD-Abgeordneten Markus Frohnmaier und Außenminister Joachim Wadephul.

Frohnmaier erklärte mit Blick auf die Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Sender über den Mord an dem US-amerikanischen, konservativen Aktivisten Charlie Kirk: "Den vielleicht größten Schaden, auf jeden Fall den teuersten Schaden, richtet eine Institution an, die wir mit 9 Milliarden Euro pro Jahr zwangsfinanzieren. "Er fügte hinzu: "Von diesen Beiträgen werden die wahren Totengräber unserer internationalen Beziehungen bezahlt."
Wadephul warf dem AfD-Abgeordneten daraufhin vor, statt zum Thema der Debatte, eine "einzige Rede gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland" gehalten zu haben, der zu "den Grundfesten unserer Mediendemokratie" gehöre. "Und Sie verunglimpfen ihn", so Wadephul.
Frohnmaiers Rede habe außer "Chauvinismus und Nationalismus" keine Inhalte enthalten. Derartiges Gedankengut habe Deutschland bereits "mehrfach ins Verderben geführt". Der CDU-Politiker bekräftigte: "Wir werden es nie zulassen, dass Sie Verantwortung für dieses Land übernehmen. Niemals!"

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