"Wir lassen uns nicht länger knebeln" – Massenproteste in London gegen Migrationspolitik und Zensur
Laut Polizeiangaben nahmen mehr als 110.000 Menschen am Protest teil. Die Veranstalter sprechen von mehr als einer Million Teilnehmern. Die Demonstranten zogen mit Nationalflaggen durch das Stadtzentrum in Richtung des Parlamentssitzes in Westminster. Dabei forderten sie den Rücktritt der britischen Regierung und eine schärfere Asylpolitik. Laut Medienberichten kam es an einigen Stellen zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Mehrere Menschen wurden festgenommen.
Im Rahmen einer Kundgebung im Regierungsviertel wurde der US-Unternehmer Elon Musk per Video zugeschaltet. Dabei forderte er die Menschen auf, "um ihre eigene Zukunft zu kämpfen".
Die britische Kommentatorin Katie Hopkins bekräftigte: "Wir sind nicht hier, weil wir anderen Menschen Böses wünschen. Wir sind hier, weil wir mit Freiheiten aufgewachsen sind und diese für unsere Kinder und Enkelkinder zurückhaben wollen."
Migration ist zu einem der aktuell wichtigsten politischen Themen in Großbritannien geworden. Im Jahr 2025 haben bereits mehr als 30.000 Migranten den Ärmelkanal per Boot überquert. Damit wurde ein neuer Rekord bei den Asylanträgen erreicht.
Gleichzeitig gibt es immer mehr Berichte darüber, dass Menschen für "Meinungsverbrechen" bestraft und inhaftiert werden.
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