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Sich ein eigenes Bild machen: Ausländische Journalisten besichtigen Donezk

Um sich ein Bild von der aktuellen Lage in der Stadt zu machen, sind ausländische Journalisten und Blogger nach Donezk gekommen. Für viele unter ihnen war das Ziel dieses Besuchs, mit eigenen Augen die im Zentrum der Kampfhandlungen liegende Stadt zu sehen und den Schleier der Propaganda der westlichen Medien zu durchbrechen.

Die ausländischen Gäste besuchten am Freitag, dem 12. September, den Museumskomplex "Deinen Befreiern, Donbass". Dort erfuhren sie mehr über die Zeit, in der die Region von deutschen Truppen besetzt war, sowie über den Großen Vaterländischen Krieg. Im Museum wurden ihnen auch moderne Waffen gezeigt, die von ukrainischen Soldaten zum Angriff auf die Städte der Donezker Volksrepublik eingesetzt werden.

Anschließend besuchten sie die "Allee der Engel", wo sie über das Schicksal der Kinder des Donbass und die durch das Vorgehen der ukrainischen Armee seit dem Jahr 2014 getöteten und verletzten Kinder informiert wurden. Sie legten Blumen am Denkmal zum Gedenken an die Kinder nieder.

Der brasilianische Journalist Raphael Machado erklärte beispielsweise, dass ein Großteil der Medien in seinem Land vom Westen kontrolliert werde, weshalb einfache Menschen keine Möglichkeit hätten, die Wahrheit über den Konflikt im Donbass zu erfahren.

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