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Nach Drohnenvorfall in Polen: Österreich drängt auf schnelleres "SkyShield"

Nach dem jüngsten Drohnenvorfall in Polen hat Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eine raschere Umsetzung des europäischen Luftabwehrprojekts SkyShield gefordert. "Wir brauchen mehr Tempo", sagte Tanner und verwies auf die Bedrohung durch Drohnenangriffe. Österreich hatte sich 2024 der von Deutschland initiierten Initiative angeschlossen, an der mittlerweile 23 Staaten beteiligt sind.

Hintergrund ist die Verletzung des polnischen Luftraums durch mehrere russische Drohnen. Warschau beantragte daraufhin eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, bei der Polen Russland für den Vorfall verantwortlich machte. Die USA bekräftigten ihre Beistandspflicht gegenüber allen NATO-Partnern. Russland wies die Vorwürfe zurück und sprach von unbelegten Anschuldigungen.

Kritiker in Österreich und anderen Ländern stellen die Wirksamkeit und die Kosten von SkyShield infrage. Auch Fragen nach der Vereinbarkeit mit der österreichischen Neutralität sorgen für Debatten.

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