Kurzclips

"Nutzen Sie Taschenlampen" – 50.000 Berliner Haushalte nach Brandanschlag ohne Strom

Seit den frühen Morgenstunden sind etwa 50.000 Haushalte, mehr als 3.000 Unternehmen, Schulen, Kindergärten und Pflegeeinrichtungen in Berlin ohne Strom. Grund dafür ist ein Brandanschlag auf zwei Strommasten in Berlin-Johannisthal.

Auf der linksradikalen Internetplattform Indymedia ist ein konsequent gegendertes Bekennerschreiben veröffentlicht worden.
In dem mit "Einige Anarchist:innen" unterschriebenen Text wird den vom Stromausfall betroffenen Firmen vorgeworfen, an Krieg, Überwachung, Umweltzerstörung und sozialer Kontrolle beteiligt zu sein.

Namentlich genannt werden unter anderem Siemens, Jenoptik, Atos, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und weitere internationale Konzerne. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.

Die Stromversorgung wird voraussichtlich erst am Mittwoch wiederhergestellt sein.

Mehr zum Thema - Nach Brandanschlag: Massiver Stromausfall in Berlin

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.