EU-Abgeordnete: "Höchste Zeit, dass Europa erfährt, wie undankbar und korrupt die Ukraine ist"
Nach Angaben der Abgeordneten habe Polen eine Million ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, ihnen Sozialleistungen, Bildung und medizinische Versorgung bereitgestellt und Militärhilfe im Wert von über drei Milliarden Euro geliefert. Auf polnischen Straßen begegne man zudem vielen jungen Ukrainern, Männern, die statt ihr Land zu verteidigen in Polen feierten. Zugleich wies die Abgeordnete darauf hin, dass in der Ukraine der Bandera-Kult blühe und Kiew nicht einmal die historischen Verbrechen an der polnischen Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg aufarbeiten wolle. Auch wirtschaftlich verhalte sich die Ukraine rücksichtslos gegenüber ihren Nachbarn: Die Märkte würden von ukrainischen Importen überflutet, und ukrainische Transportunternehmen setzten polnische Firmen unter Druck. Nach Darstellung Zajączkowska-Herniks zeige sich die Ukraine insgesamt "undankbar und korrupt". Ihr Fazit: Für sie bleibe ein EU-Beitritt des Landes ausgeschlossen.
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