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Selenskij zu Angrifffen auf Öl-Pipeline: "Druschba" hängt nun von Ungarn ab

Das ukrainische De-Facto-Staatsoberhaupt Wladimir Selenskij hat sich einen Spaß auf Kosten Ungarns erlaubt: Das Schicksal der "Freundschaft" hänge von Ungarn ab, antwortete er auf eine Journalistenfrage, danach, ob Kiew mit den Angriffen auf die "Druschba"-Pipeline Budapest zur Aufgabe des Vetos gegen den EU-Beitritt der Ukraine bringen will.

Die Angriffe Kiews zielen nicht nur darauf ab, in Russland Zerstörung zu verursachen – auch die EU muss nun die Scherben aufsammeln. In der vergangenen Woche griff die Ukraine mehrfach die Druschba-Ölleitung an, über die russisches Öl nach Ungarn und in die Slowakei geliefert wird.

Bei einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister anlässlich des Unabhängigkeitstags der Ukraine erklärte Selenskij jedoch, es hänge allein von Ungarn ab, wie freundlich die Haltung der Ukraine sein werde. Er bediente sich dabei eines Wortspiels: "Druschba" bedeutet übersetzt "Freundschaft".

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