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Nach dem Alaska-Gipfel: Hysterische Reaktionen in Deutschland und der EU

Nach dem Alaska-Gipfel von Donald Trump und Wladimir Putin haben EU-Spitzen um Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron in einer gemeinsamen Erklärung ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt, starke Sicherheitsgarantien gefordert und weiteren wirtschaftlichen Druck auf Russland angekündigt.

In Deutschland fielen Reaktionen teils scharf aus: Kommentatoren sprachen von einer "bitterbösen Burlesque" und dem "Ende einer gemeinsamen westlichen Wertegemeinschaft", monierten, es gebe weder Waffenstillstand noch Konsequenzen, dafür eine Einladung Trumps nach Moskau. Andere warben für Diplomatie: SPD-Politiker Ralf Stegner bewertet direkte Gespräche zwischen USA und Russland positiv, Alice Weidel sieht einen "wichtigen Schritt zur Deeskalation".

Aus Bratislava und Budapest kamen zustimmende Töne – bei gleichzeitiger Warnung vor Risiken für die EU. Die "Koalition der Willigen" plant für den 17. August einen weiteren Online-Gipfel.

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