Gewaltsame Proteste in mehreren Städten Serbiens – Vučić spricht von "Mördern"
Allein in Novi Sad soll es über 60 Verletzte gegeben haben, darunter 16 Polizisten sowie sieben Angehörige der Armee Serbiens. Die Soldaten waren offenbar zufällig vor Ort, wollten schlichten und hatten sich nach eigenen Angaben als Angehörige der Streitkräfte zu erkennen gegeben. Dennoch wurden sie attackiert und teilweise schwer verletzt, einer musste gar seine Waffe ziehen und gab einen Warnschuss in die Luft ab.
Die Ausschreitungen in Novi Sad begannen mit einem Angriff auf das Parteibüro der Regierungspartei SNS, der auch Präsident Vučić angehört. Schockierend für die serbische Öffentlichkeit war die hohe Gewaltbereitschaft und Brutalität sowie die Aufrufe zum Töten – "Ubij!" Auch Aleksandar Vučić zeigte sich bei einer Presseansprache am Donnerstag erschüttert und versprach hartes Vorgehen.
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