Kurzclips

Polizei zerschlägt Protest vor ARD-Hauptstadtstudio gegen Ermordung von Gaza-Journalisten

Am Montag, dem 11. August 2025, hat die Berliner Polizei eine Pro-Palästina-Kundgebung gewaltsam aufgelöst. Nur wenige Stunden, nachdem sechs Journalisten getötet worden waren, zogen Demonstranten vor das "ARD"-Hauptstadtstudio. Sie warfen den deutschen Medien eine Mitschuld am Völkermord in Gaza vor.

Das israelische Militär hat die Verantwortung für den Angriff auf den Journalisten Anas Al-Sharif übernommen und ihn beschuldigt, eine Hamas-Zelle angeführt zu haben. Irene Khan, UN-Sonderberichterstatterin zu Meinungsfreiheit, der internationale Journalistenverband CPJ sowie sein Arbeitgeber "Al Jazeera" hatten diese Anschuldigungen zuvor regelmäßig zurückgewiesen.

Laut CPJ seien im Zeitraum von 2023 bis heute 186 Journalisten und Medienmitarbeiter in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten sowie im Libanon getötet worden. Es handle sich um die tödlichste Periode für Journalisten seit Beginn der Erfassung solcher Daten im Jahr 1992.

Mehr zum ThemaGaza: Israelische Armee tötet gezielt Al-Jazeera-Journalisten wegen "Hamas-Terrorverdachts"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.