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UN zur Luftbrücke: Kostspielig, kaum Wirkung – täglich 28 tote Kinder in Gaza

Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien haben ihre gemeinsamen Luftabwürfe von Hilfsgütern über dem Zentrum des Gazastreifens fortgesetzt. Die Vereinten Nationen kritisieren die Aktion als teuer und ineffizient.

Ein Teil der Pakete lande im Meer oder in von Israel geräumten "roten Zonen", deutlich weniger Hilfe erreiche die Bedürftigen als über Kontrollpunkte am Land.

Die humanitäre Lage bleibt laut UNICEF "katastrophal"; im Schnitt sterben täglich 28 Kinder durch Luftangriffe oder Unterernährung. Krankenhäuser berichten von Versorgungsengpässen und schwierigen Triage-Entscheidungen. Hilfsorganisationen fordern offene Grenz- und Kontrollpunkte statt weiterer Abwürfe.

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