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Merz zum Zoll-Deal: "Erheblicher Schaden für deutsche Wirtschaft – bin nicht zufrieden"

Nach monatelangem Ringen haben sich die USA und die EU auf einen neuen Zollkompromiss geeinigt. US‑Präsident Donald Trump pries die Übereinkunft bei seinem Treffen mit EU‑Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Schottland als "größten aller Deals".

Bundeskanzler Friedrich Merz sprach am Sonntagabend auf X zwar von einem Erfolg, der einen "Handelskonflikt abgewendet" habe; zugleich machte er am Montag in Berlin deutlich, dass das Ergebnis für die exportorientierte deutsche Wirtschaft "eine erhebliche Belastung" bleibe. Wörtlich sagte der Kanzler:
"Ich bin mit diesem Ergebnis nicht zufrieden im Sinne von: 'Das ist jetzt gut so' – sondern ich sage nur: Mehr war offensichtlich angesichts der Ausgangslage, die wir mit den Vereinigten Staaten von Amerika hatten, nicht zu erreichen."

Für die meisten europäischen Waren wird in den USA künftig ein Zollsatz von 15 Prozent gelten, während umgekehrt null Prozent Zoll auf US-Waren erhoben werden. Zudem soll die EU Energieträger aus den USA im Wert von 750 Milliarden US-Dollar kaufen und zusätzlich 600 Milliarden US-Dollar mehr in die USA investieren.

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